Die größte Gefahr besteht darin, als Retter selbst eine CO-Vergiftung zu erleiden. Da Kohlenstoffmonoxid ein giftiges, farb- und geruchloses Gas ist und mit den menschlichen Sinnesorganen nicht erkennbar ist, kann man nur Messgeräte verwenden.
Es besteht die Möglichkeit die Umgebungsluft zu messen (Atmosphärenmessung) bzw. den COHb-Wert des Verunfallten mittels einer Blutuntersuchung zu bestimmen.
Optimal ist natürlich eine Kombination der beiden Möglichkeiten. Bei der Atmosphärenmessung kann man sofort feststellen, ob eine Kohlenmonoxidkonzentration vorhanden ist und ob die Retter gefährdet sind. Durch die Messung des COHb-Wertes kann der Gesundheitszustand der verunfallten Personen besser eingeschätzt werden